Auktionen Münzhandlung Sonntag
Auction 25 29-31 May 2017
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Württemberg
Karl Eugen 1744-1793
7-tlg. Konvolut: Zwei Schriftstücke, den Münzumlauf betreffend - jeweils gerichtet an den Salz-Faktor zu Sulz. I. Gedrucktes Reskript nebst Patent über die umlauffähigen Gold- und Silbermünzen des 24 Gulden-Fußes sowie die außer Kurs gesetzten Münzsorten nach dem vorherigen, zu Ulm abgehaltenen Schwäbischen Kreis-Konvent. Stuttgart, 6.8.1764. 6 Seiten mit originaler Unterschrift (Autograph) des Grafen von Montmartin sowie des Beamten Rentz; II. Gedrucktes Reskript über die Münzverrufung von Sachen-Hildburghausischen Kreuzern der Jahre 1758 und 1760 ("und andere dergleichen Kreuzer") wegen ihres geringen Feingehaltes. Stuttgart, 16.11.1762. Doppelblatt mit originaler Unterschrift (Autograph) des Herzogs Karl Eugen nebst feinem roten Naßsiegel. Dazu 5 württembergische Kleinmünzen jener Epoche: 1 Kreuzer 1758, 3 Kreuzer 1775, 6 Kreuzer 1758, 10 Kreuzer 1765 und 20 Kreuzer 1767.
sehr interessantes Set, die Münzen sehr schön, sehr schön-vorzüglich und vorzüglich,
die Reskripte sehr gut erhalten
Beide Reskripte geben einen kurzen Einblick in den damals alltäglich schwierigen Umgang mit den vielen verschiedenen, kursierenden Geldsorten sowie die dafür notwendige Regulierung seitens des Staates zur Abwendung finanziellen Schadens in den herzoglichen Landen. Besonders interessant durch die aussdrucksstarke Originalsignatur des damals erst 34-jährigen Karl Eugen auf dem Reskript von 1762 sowie durch den noch weitaus selteneren Autograph seines berühmt-berüchtigten Beraters Graf von Montmartin, der damals als heimlicher Herrscher des Herzogtums galt, auf dem Reskript von 1764.
Karl Eugen 1744-1793
7-tlg. Konvolut: Zwei Schriftstücke, den Münzumlauf betreffend - jeweils gerichtet an den Salz-Faktor zu Sulz. I. Gedrucktes Reskript nebst Patent über die umlauffähigen Gold- und Silbermünzen des 24 Gulden-Fußes sowie die außer Kurs gesetzten Münzsorten nach dem vorherigen, zu Ulm abgehaltenen Schwäbischen Kreis-Konvent. Stuttgart, 6.8.1764. 6 Seiten mit originaler Unterschrift (Autograph) des Grafen von Montmartin sowie des Beamten Rentz; II. Gedrucktes Reskript über die Münzverrufung von Sachen-Hildburghausischen Kreuzern der Jahre 1758 und 1760 ("und andere dergleichen Kreuzer") wegen ihres geringen Feingehaltes. Stuttgart, 16.11.1762. Doppelblatt mit originaler Unterschrift (Autograph) des Herzogs Karl Eugen nebst feinem roten Naßsiegel. Dazu 5 württembergische Kleinmünzen jener Epoche: 1 Kreuzer 1758, 3 Kreuzer 1775, 6 Kreuzer 1758, 10 Kreuzer 1765 und 20 Kreuzer 1767.
sehr interessantes Set, die Münzen sehr schön, sehr schön-vorzüglich und vorzüglich,
die Reskripte sehr gut erhalten
Beide Reskripte geben einen kurzen Einblick in den damals alltäglich schwierigen Umgang mit den vielen verschiedenen, kursierenden Geldsorten sowie die dafür notwendige Regulierung seitens des Staates zur Abwendung finanziellen Schadens in den herzoglichen Landen. Besonders interessant durch die aussdrucksstarke Originalsignatur des damals erst 34-jährigen Karl Eugen auf dem Reskript von 1762 sowie durch den noch weitaus selteneren Autograph seines berühmt-berüchtigten Beraters Graf von Montmartin, der damals als heimlicher Herrscher des Herzogtums galt, auf dem Reskript von 1764.