Münzenhandlung G. Hirsch Nachfolger
Auction 333 21 Sep 2017
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SACHSEN-ALT-GOTHA, HERZOGTUM
Johann Casimir allein. 1624-1633, Schießklippe 1598 (unsigniert) der Stadt {\i Coburg} auf das am 15. Oktober abgehaltene Stahlschießen. {\i Dieses der - Statt - Co = - burg Stahl = - Schiesen . ze . } Erhabener Löwe von vorne hält Stadtschild. Rs: {\i Ge = / halten / den XV Octo = / bris . Anno / M . D . XC / VIII. } Geglätteter und ziselierter Guß. Grasser 237. Slg.Peltzer -. Mers. -. Slg.Vogel -. Feine Patina. Kleine Henkelspur. 33,8 x 33,7 mm; 12,87 g. RRR vz
Ex Auktion 184 Gerhard Hirsch Nachfolger, München, 24. IX. 1994, Los 1720. - Die von Johann Casimir abgehaltenen Schützenfeste waren außerordentlich beliebt, weshalb er am Anfang des 17. Jh. am Schlossplatz ein neues Schützenhaus errichten ließ - die Stahlhütte (heute auf dem Gelände des Landestheaters). Auch eine neue Schützenordnung wurde erlassen, der den Schützenkönig von allen Abgaben, öffentlichen Verpflichtungen und Steuern befreite. Allerdings führte dies zu erheblichem Missbrauch ("allzu starken Wein- und Bierzapfens") und wurde im Jahr 1623 "aus sonderbar bedenklichen Ursache" wieder aufgehoben.
Johann Casimir allein. 1624-1633, Schießklippe 1598 (unsigniert) der Stadt {\i Coburg} auf das am 15. Oktober abgehaltene Stahlschießen. {\i Dieses der - Statt - Co = - burg Stahl = - Schiesen . ze . } Erhabener Löwe von vorne hält Stadtschild. Rs: {\i Ge = / halten / den XV Octo = / bris . Anno / M . D . XC / VIII. } Geglätteter und ziselierter Guß. Grasser 237. Slg.Peltzer -. Mers. -. Slg.Vogel -. Feine Patina. Kleine Henkelspur. 33,8 x 33,7 mm; 12,87 g. RRR vz
Ex Auktion 184 Gerhard Hirsch Nachfolger, München, 24. IX. 1994, Los 1720. - Die von Johann Casimir abgehaltenen Schützenfeste waren außerordentlich beliebt, weshalb er am Anfang des 17. Jh. am Schlossplatz ein neues Schützenhaus errichten ließ - die Stahlhütte (heute auf dem Gelände des Landestheaters). Auch eine neue Schützenordnung wurde erlassen, der den Schützenkönig von allen Abgaben, öffentlichen Verpflichtungen und Steuern befreite. Allerdings führte dies zu erheblichem Missbrauch ("allzu starken Wein- und Bierzapfens") und wurde im Jahr 1623 "aus sonderbar bedenklichen Ursache" wieder aufgehoben.