IMPERATORISCHE PRÄGUNGEN. Sextus Pompeius, † 35 v. Chr., mit Pompeius Magnus und Gnaeus Pompeius. AV-Aureus, 37/36 v. Chr., sizilische Münzstätte; 7,99 g. MAG·PIVS-IMP·ITER Kopf des Sextus Pompeius r. in Eichenkranz// Köpfe des Pompeius Magnus und des Gnaeus Pompeius einander gegenüber, l. Lituus, r. Dreifuß, oben PRAEF, unten CLAS ET OR/MARIT EX S C (zum Teil in Ligatur). Bab. 24; BMC 13; Calico 71; Crawf. 511/1; Sear 332; Syd. 1346.
Von großer Seltenheit.
Ausdrucksstarkes Porträt, kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schönes Exemplar
Exemplar der Sammlung Feuardent, Auktion Bourgey, Paris 26. November 2009, Nr. 23.
Das interessante Stück zeigt neben Sextus Pompeius auch seinen 48 v. Chr. in Ägypten ermordeten Vater Pompeius
Magnus und seinen älteren, nach der Schlacht von Munda 45 v. Chr. hingerichteten Bruder Gnaeus Pompeius.
Die Prägung des Stückes ist durch den gewaltigen Geldbedarf zu erklären, der durch das umfangreiche Flottenbauprogramm, das im Herbst 37 v. Chr. begann, verursacht wurde.