Münzenhandlung G. Hirsch Nachfolger
Auction 337 8-9 Feb 2018
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HABSBURGISCHE KRON- UND ERBLANDE
Maximilian I. 1493-1519, St. Veit an der Glan.Schauguldiner 1518 . * MAXI . ROM. IM . ARCH . DV . AVST . ET . DO . TER . OCCI . ORI . Büste des Kaisers links mit Barett und Pelzschaube mit umgelegter Toisonkette. Rs: * PLVRI . EVROP . PVINCIA REX . ET . PINCEP9 POT . I5I8 * Gekrönter Reichsschild zwischen den mit dem Erzherzoghut bestückten Schilden Österreich und Kärnten über den Schilden Steiermark, Habsburg, Elsaß und Krain sowie in der unteren Reihe Schild Burgund mit Herzoghut zwischen den Schilden Österreich ob der Enns und Tirol.
Egg 33. Voglh. 24. Probszt-Ohstorff 2. Dav. 8007. Schulten 3963. Minimale Schrötlingsfehler und Kratzer. Patina. 28,33 g. RR vz
Selten in dieser Erhaltung! - Die Münzstätte St. Veit entstand 1515, als ein Privatkonsortium vom Kaiser die Erlaubnis erhielt, Münzen zu prägen. Da diese zum Zweck des persönlichen Gewinns betrieben wurden, kam es zur Prägung von Münzen mit geringerem Feingehalt und zur Ausgabe von Guldinern mit einem geringeren Gewicht (unter 30 g). Die Schauguldiner dieser Münzstätte wurden aber wohl als reine Geschenkprägung behandelt, der kein münzähnlicher Charakter zugedacht war. Dies wird auch in der Darstellung des Kaisers als Privatmann mit Pelzrock deutlich.
Maximilian I. 1493-1519, St. Veit an der Glan.Schauguldiner 1518 . * MAXI . ROM. IM . ARCH . DV . AVST . ET . DO . TER . OCCI . ORI . Büste des Kaisers links mit Barett und Pelzschaube mit umgelegter Toisonkette. Rs: * PLVRI . EVROP . PVINCIA REX . ET . PINCEP9 POT . I5I8 * Gekrönter Reichsschild zwischen den mit dem Erzherzoghut bestückten Schilden Österreich und Kärnten über den Schilden Steiermark, Habsburg, Elsaß und Krain sowie in der unteren Reihe Schild Burgund mit Herzoghut zwischen den Schilden Österreich ob der Enns und Tirol.
Egg 33. Voglh. 24. Probszt-Ohstorff 2. Dav. 8007. Schulten 3963. Minimale Schrötlingsfehler und Kratzer. Patina. 28,33 g. RR vz
Selten in dieser Erhaltung! - Die Münzstätte St. Veit entstand 1515, als ein Privatkonsortium vom Kaiser die Erlaubnis erhielt, Münzen zu prägen. Da diese zum Zweck des persönlichen Gewinns betrieben wurden, kam es zur Prägung von Münzen mit geringerem Feingehalt und zur Ausgabe von Guldinern mit einem geringeren Gewicht (unter 30 g). Die Schauguldiner dieser Münzstätte wurden aber wohl als reine Geschenkprägung behandelt, der kein münzähnlicher Charakter zugedacht war. Dies wird auch in der Darstellung des Kaisers als Privatmann mit Pelzrock deutlich.