Gorny & Mosch
Auction 273 19 Nov 2020
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RÖMISCHE KAISERZEIT.
Augustus, 27 v. Chr. - 14 n. Chr. AE Sesterz ø 32mm (25,67g). 10 - 14 n. Chr. Mzst. Lugdunum. Vs.: CAESAR AVGVSTVS DIVI F PATER PATRIAE, Kopf mit Lorbeerkranz n. r. Rs.: ROM ET AVG, Augustus-Altar in Lyon. R. Stoll, Architektur auf Römischen Münzen (2000) S. 241; RIC 231a; C. 236; BMC 565; BN 1699.
Braune Patina, fast vz
Aus einer japanischen Privatslg.; ex Lexington Coll. of J. K. Kern Heritage, Auktion 3032, CICF, 10. April 2014, Los 23882 ("very rare and almost never offered in this quality! Untouched surface, with an attractive natural reddish brown patina") (Zuschlag 26.000,-$).
Die sog. Ara trium Galliarum (Altar der drei gallischen Provinzen) war ein römisches Heiligtum bei Lugdunum, das der Göttin Roma und den römischen Kaisern geweiht war. Die von Drusus im Rahmen seiner Germanienoffensive in der Zeit von 20 - 10 v. Chr. errichtete Stätte war der Versammlungsort des Concilium provinciae, dem Provinziallandtag der gallischen Provinzen, zu dem die gallischen Stämme Vertreter entsandten. Aufgabe des Landtages waren die Entrichtung des Kaiseropfers und die Ausrichtung von Spielen zu Ehren des Kaisers (Kaiserkult). Auf diese Weise bekundeten die unterworfenen gallischen Stämme ihre Loyalität zu Rom. Die vorliegende Münze gehört zur sog. Lyoner Altarserie I, die zur Erinnerung an die Ara trium Galliarum geprägt wurde.
Augustus, 27 v. Chr. - 14 n. Chr. AE Sesterz ø 32mm (25,67g). 10 - 14 n. Chr. Mzst. Lugdunum. Vs.: CAESAR AVGVSTVS DIVI F PATER PATRIAE, Kopf mit Lorbeerkranz n. r. Rs.: ROM ET AVG, Augustus-Altar in Lyon. R. Stoll, Architektur auf Römischen Münzen (2000) S. 241; RIC 231a; C. 236; BMC 565; BN 1699.
Braune Patina, fast vz
Aus einer japanischen Privatslg.; ex Lexington Coll. of J. K. Kern Heritage, Auktion 3032, CICF, 10. April 2014, Los 23882 ("very rare and almost never offered in this quality! Untouched surface, with an attractive natural reddish brown patina") (Zuschlag 26.000,-$).
Die sog. Ara trium Galliarum (Altar der drei gallischen Provinzen) war ein römisches Heiligtum bei Lugdunum, das der Göttin Roma und den römischen Kaisern geweiht war. Die von Drusus im Rahmen seiner Germanienoffensive in der Zeit von 20 - 10 v. Chr. errichtete Stätte war der Versammlungsort des Concilium provinciae, dem Provinziallandtag der gallischen Provinzen, zu dem die gallischen Stämme Vertreter entsandten. Aufgabe des Landtages waren die Entrichtung des Kaiseropfers und die Ausrichtung von Spielen zu Ehren des Kaisers (Kaiserkult). Auf diese Weise bekundeten die unterworfenen gallischen Stämme ihre Loyalität zu Rom. Die vorliegende Münze gehört zur sog. Lyoner Altarserie I, die zur Erinnerung an die Ara trium Galliarum geprägt wurde.