Auktionen Münzhandlung Sonntag
Auction 33 23-24 Nov 2020
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Altdeutsche Münzen und Medaillen. Bodenseeraum/Oberschwaben/Nordschweiz.
Brakteat um 1270/80. Kreuz, in dessen Winkel sich je ein Ringel befindet. Außen Wulstring und Perlrand. Klein/Ulmer (CC) 264, Cahn -, Klein (KP) -, Slg. Ulmer -. Konstanzer Münzen der Stauferzeit in: Helmut Maurer "Konstanz im Mittelalter. I. Von den Anfängen bis zum Konzil (Geschichte der Stadt Konstanz, Band I), Konstanz 1989, Seite 284, C. 0,41 g
von größter Seltenheit, leicht gewellt, minimaler Schrötlingsfehler am Rand, gutes sehr schön
Klein/Ulmer legen diesen Brakteaten in ihrer "Concordantiae Constantienses" unter den unbestimmten geistlichen Münzstätten mit der versuchten Zuweisung an Konstanz oder Reichenau (mit Fragezeichen). Dieser Münztyp zählt zu den größten Raritäten dieses Gebietes, beide Autoren können weder einen Museumsstandort noch ein Auktionsvorkommen nachweisen. Das bislang wohl einzig bekannte Exemplar, welches sie auch abbilden, stammt aus dem Fund Niederrieden II (1965). Dirk Steinhilber publizierte in "Der zweite Münzfund von Niederrieden" diesen 1966 in den Memminger Geschichtsblättern und stellt ihn hier unter Nr. 15 vor. Dieses erste Auktionsvorkommen bietet somit die wohl einmalige Gelegenheit zum Erwerb einer der größten Seltenheiten aus dem Gebiet der Bodensee-Brakteaten.
Brakteat um 1270/80. Kreuz, in dessen Winkel sich je ein Ringel befindet. Außen Wulstring und Perlrand. Klein/Ulmer (CC) 264, Cahn -, Klein (KP) -, Slg. Ulmer -. Konstanzer Münzen der Stauferzeit in: Helmut Maurer "Konstanz im Mittelalter. I. Von den Anfängen bis zum Konzil (Geschichte der Stadt Konstanz, Band I), Konstanz 1989, Seite 284, C. 0,41 g
von größter Seltenheit, leicht gewellt, minimaler Schrötlingsfehler am Rand, gutes sehr schön
Klein/Ulmer legen diesen Brakteaten in ihrer "Concordantiae Constantienses" unter den unbestimmten geistlichen Münzstätten mit der versuchten Zuweisung an Konstanz oder Reichenau (mit Fragezeichen). Dieser Münztyp zählt zu den größten Raritäten dieses Gebietes, beide Autoren können weder einen Museumsstandort noch ein Auktionsvorkommen nachweisen. Das bislang wohl einzig bekannte Exemplar, welches sie auch abbilden, stammt aus dem Fund Niederrieden II (1965). Dirk Steinhilber publizierte in "Der zweite Münzfund von Niederrieden" diesen 1966 in den Memminger Geschichtsblättern und stellt ihn hier unter Nr. 15 vor. Dieses erste Auktionsvorkommen bietet somit die wohl einmalige Gelegenheit zum Erwerb einer der größten Seltenheiten aus dem Gebiet der Bodensee-Brakteaten.