H.D. Rauch
Auction 111 3-4 Dec 2020
View prices realized
► Sale information
Find similar lots
MACEDONIA. Stammesprägungen der Tyntenoi. .
(D) Oktodrachme (28,51 g), ca. 480-470 v. Chr. Av.: TVNTENON, Männliche Figur (Heros, Rhesos oder Hermes?) mit Petasos zwischen zwei gewendeten Ochsen n.r. Rv.: Wagenrad im Quadratum Incusum. Traité - , AMNG - , McClean - , BMC - , Asyut - , SNG Cop - , HGC - . Prüfhieb und winzige Druckstelle im Av. Äußerst seltenes Exemplar (unpubliziert?) aus frischen Stempeln mit leichter Tönung.
RRR vzgl.
Innerhalb der makedonischen Stammesprägungen gehören die Münzen der Tyntenoi zu den seltensten, die ikonographische Parallelen zur Münzprägung anderer thrako-makedonischer Stämme zeigen. In diesem Fall ist es interessant, die ikonographischen Ähnlichkeiten des Stückes in unserer Auktion mit einer Oktodrachme der Orreskioi hervorzuheben – Vgl. AMNG III/2 Tf. XVIII, 2 oder Elsen 140 (2019), 13. Über sie ist nur wenig anderes bekannt, als ihre Münzprägungen, wenn sie in den attischen Tributlisten als Tindaioi erwähnt zu sein scheint. Vgl. E.S.G. Robinson in: Festschrift Th.L. Shear, Hesperia Suppl. 8 (1949) 336.
(D) Oktodrachme (28,51 g), ca. 480-470 v. Chr. Av.: TVNTENON, Männliche Figur (Heros, Rhesos oder Hermes?) mit Petasos zwischen zwei gewendeten Ochsen n.r. Rv.: Wagenrad im Quadratum Incusum. Traité - , AMNG - , McClean - , BMC - , Asyut - , SNG Cop - , HGC - . Prüfhieb und winzige Druckstelle im Av. Äußerst seltenes Exemplar (unpubliziert?) aus frischen Stempeln mit leichter Tönung.
RRR vzgl.
Innerhalb der makedonischen Stammesprägungen gehören die Münzen der Tyntenoi zu den seltensten, die ikonographische Parallelen zur Münzprägung anderer thrako-makedonischer Stämme zeigen. In diesem Fall ist es interessant, die ikonographischen Ähnlichkeiten des Stückes in unserer Auktion mit einer Oktodrachme der Orreskioi hervorzuheben – Vgl. AMNG III/2 Tf. XVIII, 2 oder Elsen 140 (2019), 13. Über sie ist nur wenig anderes bekannt, als ihre Münzprägungen, wenn sie in den attischen Tributlisten als Tindaioi erwähnt zu sein scheint. Vgl. E.S.G. Robinson in: Festschrift Th.L. Shear, Hesperia Suppl. 8 (1949) 336.