Gorny & Mosch
Auction 281 12 Oct 2021
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BODENSEERAUM - OBERSCHWABEN - NORDSCHWEIZ.
Brakteat o.J. (um 1160 / 1170). Sogenannter Neckarschwäbischer Burgbrakteat. Auf einem gemauerten Unterbau mit vertieft wiedergegebenen Steinen erhebt sich eine dreitürmige Burg mit zentralem Burgfried und zwei flankierenden, kleineren Seitentürmen, jeweils mit Spitzdächern, in den Seitentürmen mehrere Ringel, im Burgfried eine leiterartige Struktur, in den Feldern zwischen den Türmen zwei weitere Ringel. 22,5 mm. Klein/Ulmer (CC) S. 156 II. 0,61 g.
Äußerst selten. Dunkle Tönung, dezentriert, winzige Schrötlingsrisse, fast vorzüglich
Hochinteressante Prägung aus der Gruppe der sogenannten neckarschwäbischen Burgbrakteaten, von dem nur wenige Exemplare bekannt sind. Die exakte Zuweisung ist nach wie vor umstritten. Es wurden beispielsweise Zuweisungen nach Bretten, Sindelfingen oder Tübingen in Erwägung gezogen.
Brakteat o.J. (um 1160 / 1170). Sogenannter Neckarschwäbischer Burgbrakteat. Auf einem gemauerten Unterbau mit vertieft wiedergegebenen Steinen erhebt sich eine dreitürmige Burg mit zentralem Burgfried und zwei flankierenden, kleineren Seitentürmen, jeweils mit Spitzdächern, in den Seitentürmen mehrere Ringel, im Burgfried eine leiterartige Struktur, in den Feldern zwischen den Türmen zwei weitere Ringel. 22,5 mm. Klein/Ulmer (CC) S. 156 II. 0,61 g.
Äußerst selten. Dunkle Tönung, dezentriert, winzige Schrötlingsrisse, fast vorzüglich
Hochinteressante Prägung aus der Gruppe der sogenannten neckarschwäbischen Burgbrakteaten, von dem nur wenige Exemplare bekannt sind. Die exakte Zuweisung ist nach wie vor umstritten. Es wurden beispielsweise Zuweisungen nach Bretten, Sindelfingen oder Tübingen in Erwägung gezogen.