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Frankfurter Münzhandlung Nachf. GmbH
Auction 155  5 Nov 2021
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Lot 395

Estimate: 200 EUR
Price realized: 420 EUR
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SAMMLUNG KLAUS GIESEN TEIL 2 - DIE MÜNZEN DER SÄCHSISCHEN UND FRÄNKISCHEN KAISERZEIT. SACHSEN - Niedersachsen. Unbestimmte sächsische Münzstätte eines Grafen Eilhard. Graf Eilhard, in den Urkunden 968-991
Denar. 1.61 g. Kreuz, in den Winkeln D-O-O-D, Umschrift +DIG ... REX (das D seitenverkehrt) Rv.: Sog. Holzkirche, in der Front ein nach unten offener Winkel +ID ... ARI (das D seitenverkehrt).
Dbg. 1774; Hatz (1961) III.15a.
Selten. Prägeschwäche. Gutes sehr schön.

Ein Graf Eilhard wird zwischen 968 und 991 in vier Urkunden und Traditionen genannt. Seine genealogische Zuordnung und eine Lokalisierung seines Allod sind aber unbekannt. Sein Sohn Bernhar ist von 994 bis 1014 Bischof in Verden. Eilhard kann als Münzherr der Münzen angesehen werden, die als Nachprägungen zu den Otto-Adelheid-Pfennigen entstehen und ab 983 in den Funden vorkommen. (Klaus Giesen, Die Eilhard-Denare, in: Nummi et Humanitas, Studia Ofiarowane Profesorowi Stanislawowi Suchodolskiemu w 80 rocznicę Uroddzin, Warzawa 2017, S. 201-234).
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