Münzenhandlung G. Hirsch Nachfolger
Auction 372 10 Feb 2022
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TREVERI, RÖMISCHES KAISERREICH
CONSTANTINUS I. MAGNUS. 307-337, Treveri. 1. Officina.Solidus. 313-315. CONSTANTINVS P F AVG Belorbeerter Kopf r. Rs: RESTITVTORI LIBERTATIS Roma thront r. mit Zepter, übergibt dem vor ihr stehenden Constantinus den Globus. Der Kaiser hält in der Linken ein kurzes Zepter. Im Abschnitt PTR.
C. 466. R.I.C. 24. Schulten Em. 16. 4.26g, St. 6 h. Min. randl. Fassungsspuren. RRG O L D vz
Ex Slg. L. Biaggi 1990. Ex NAC 49, 2008, Los Nr. 468 (Slg. B.d.B., erworben 1954). Die Rs. feiert Constantinus als Wiederhersteller der Freiheit Roms. Dies bezieht sich auf die Schlcht an der Milvischen Brücke im Jahr 312. Nach dem Tod des Galerius 311 wollte Constantinus mit Maxentius seinen früheren Verbündeten und letzten Widersacher im Westen beseitigen. Er überquerte mit seinen Truppen 312 die Alpen und rückte nach der Einnahme von Verona auf Rom vor. In diesen Zusammenhang gehört auch die überlieferte Vision des Kaisers, daß er unter dem Zeichen Christi siegen werde (in hoc signo victor eris). Maxentius wollte keine Belagerung seiner Stadt abwarten sondern stellte sich siegessicher zur Schlacht. An der Milvischen Brücke über den Tiber trafen die Heere aufeinander. Constantins Truppen waren erfolgreich und im Kampfverlauf ertrank Maxentius. Dieser Sieg wird auf der vorliegenden Münze als Befreiung vom "Tyrannen" gedeutet.
CONSTANTINUS I. MAGNUS. 307-337, Treveri. 1. Officina.Solidus. 313-315. CONSTANTINVS P F AVG Belorbeerter Kopf r. Rs: RESTITVTORI LIBERTATIS Roma thront r. mit Zepter, übergibt dem vor ihr stehenden Constantinus den Globus. Der Kaiser hält in der Linken ein kurzes Zepter. Im Abschnitt PTR.
C. 466. R.I.C. 24. Schulten Em. 16. 4.26g, St. 6 h. Min. randl. Fassungsspuren. RRG O L D vz
Ex Slg. L. Biaggi 1990. Ex NAC 49, 2008, Los Nr. 468 (Slg. B.d.B., erworben 1954). Die Rs. feiert Constantinus als Wiederhersteller der Freiheit Roms. Dies bezieht sich auf die Schlcht an der Milvischen Brücke im Jahr 312. Nach dem Tod des Galerius 311 wollte Constantinus mit Maxentius seinen früheren Verbündeten und letzten Widersacher im Westen beseitigen. Er überquerte mit seinen Truppen 312 die Alpen und rückte nach der Einnahme von Verona auf Rom vor. In diesen Zusammenhang gehört auch die überlieferte Vision des Kaisers, daß er unter dem Zeichen Christi siegen werde (in hoc signo victor eris). Maxentius wollte keine Belagerung seiner Stadt abwarten sondern stellte sich siegessicher zur Schlacht. An der Milvischen Brücke über den Tiber trafen die Heere aufeinander. Constantins Truppen waren erfolgreich und im Kampfverlauf ertrank Maxentius. Dieser Sieg wird auf der vorliegenden Münze als Befreiung vom "Tyrannen" gedeutet.