DIE LINIE BRANDENBURG-BAYREUTH
SOPHIE MAGDALENE (GEST. 1770), TOCHTER DES MARKGRAFEN CHRISTIAN HEINRICH UND DER SOPHIE CHRISTIANE, JÜNGERE SCHWESTER DES MARKGRAFEN GEORG FRIEDRICH KARL, GEMAHLIN DES DÄNISCHEN KÖNIGS CHRISTIAN VI.
Medaillen der dänischen Königin Sophie Magdalene
Silbermedaille 1739, von Georg Wilhelm Wahl, auf die Einsetzung der Prinzessin Friederike, Tochter des Herzogs Friedrich August von Württemberg-Neuenstadt, als Äbtissin von Vallø. Stiftskreuz mit langem Band, in der Mitte Spiegelmonogramm aus dem Buchstaben S und M, umher CANDET ET ACCENDET (= Es glüht und entzündet)//14 Zeilen Schrift. 41,04 mm; 32,41 g. Fischer/Maué 2.283; Galster 384; Klein/Raff 25 a; Slg. Wilm. 726.
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar mit herrlicher Tönung. Vorzüglich-Stempelglanz
Das Schloß Vallø liegt auf der dänischen Insel Seeland und hatte im Laufe der Zeit verschiedene Adelsgeschlechter als Eigentümer. Im Jahr 1708 erwarb König Friedrich IV. das Schloß. Sein Sohn König Christian VI. übertrug den Besitz 1737 an seine Gemahlin Sophie Magdalene, die dort ein Frauenstift für unverheiratete adlige Töchter gründete, welches bis ins Jahr 1976 bestand. Heute werden die Einnahmen aus dem Grundbesitz für karitative Zwecke verwendet.