Münzenhandlung G. Hirsch Nachfolger
Auction 313 23 September 2015
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RÖMISCHE MÜNZEN, RÖMISCHES KAISERREICH
MAXIMIANUS HERCULIUS. 286-310, Cyzicus oder Antiochia.Aureus. 290-293. MAXIMIANVS AVGVSTVS Belorbeerter Kopf r. Rs: CONSVL III P P PROCOS Maximianus steht l., hält in der vorgestreckten Rechten Globus, in der Linken Zepter. C. -. R.I.C. -. Calico 4622. 5.28g, Schön zentriert. RRG O L D vz
Ex Leu 20, 1978, Los Nr. 391. Maximianus stammte aus der Gegend von Sirmium. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und begann seine Karriere als einfacher Soldat. Aus dieser Zeit verband ihn eine tiefe Freundschaft mit Diocletian, der ihn zunächst zum Caesar, bald darauf zum Augustus ernannte und ihm als Mitregent die westlichen Reichsteile überließ. Bei Begründung der Tetrarchie ernannte Maximianus seinen Schwiegersohn Constantius Chlorus zum Caesar. 305. n. Chr. dankte er zusammen mit Diocletian und wohl auf dessen massiven Druck hin ab; er wurde jedoch bald wieder aktiv und unterstützte zunächst seinen leiblichen Sohn Maxentius, dann Constantinus I. Nachdem er auf der Konferenz von Carnuntum zum zweiten Mal abgedankt hatte, scheiterte er mit dem Versuch erneut die Macht an sich zu reißen und nahm sich nach der Niederlage gegen Constantinus das Leben.
MAXIMIANUS HERCULIUS. 286-310, Cyzicus oder Antiochia.Aureus. 290-293. MAXIMIANVS AVGVSTVS Belorbeerter Kopf r. Rs: CONSVL III P P PROCOS Maximianus steht l., hält in der vorgestreckten Rechten Globus, in der Linken Zepter. C. -. R.I.C. -. Calico 4622. 5.28g, Schön zentriert. RRG O L D vz
Ex Leu 20, 1978, Los Nr. 391. Maximianus stammte aus der Gegend von Sirmium. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und begann seine Karriere als einfacher Soldat. Aus dieser Zeit verband ihn eine tiefe Freundschaft mit Diocletian, der ihn zunächst zum Caesar, bald darauf zum Augustus ernannte und ihm als Mitregent die westlichen Reichsteile überließ. Bei Begründung der Tetrarchie ernannte Maximianus seinen Schwiegersohn Constantius Chlorus zum Caesar. 305. n. Chr. dankte er zusammen mit Diocletian und wohl auf dessen massiven Druck hin ab; er wurde jedoch bald wieder aktiv und unterstützte zunächst seinen leiblichen Sohn Maxentius, dann Constantinus I. Nachdem er auf der Konferenz von Carnuntum zum zweiten Mal abgedankt hatte, scheiterte er mit dem Versuch erneut die Macht an sich zu reißen und nahm sich nach der Niederlage gegen Constantinus das Leben.