RÖMISCHE MÜNZEN, RÖMISCHES KAISERREICH
VALENS. 364-378, Antiochia.Siliqua.. Drapierte und gepanzerte Büste mit Diadem r. Rs: VOT X MVLT XX in Lorbeerkranz. C. 96. R.I.C. 34b. 2.18g, Schöne Tönung. vz
Ex Slg. C.G. Ex M&M FPL 536, 1990, Nr. 42. Ex M&M 92, 2002, Los Nr. 355. Kurz nach seinem Regierungsantritt erhob Valentinianus I. seinen Bruder Valens zum Mitkaiser und wies ihm den östlichen Reichsteil zu. Ihre Regierungszeit war geprägt von der Abwehr der Barbaren an der Rhein- und Donaugrenze und der Sassaniden im Osten. 375 n. Chr. starb Valentinian in Pannonien bei Verhandlungen mit den Quaden. Valens stellte die in die Donauprovinzen eingefallenen Westgoten 378 n. Chr. bei Adrianopel zur Entscheidungsschlacht ohne die Verstärkung unter Gratianus abzuwarten; die Römer erlitten eine verheerende Niederlage, die auch der Kaiser nicht überlebte.