RÖMISCHE KAISERZEIT
POSTUMUS, 260-269
Antoninian, Köln, 266. IMP C POSTVMVS P F AVG. Drapierte Panzerbüste mit Stkr. rechts. Rv/ DIANAE LV–CI–FERE. Diana mit Köcher auf dem Rücken geht n. rechts, mit beiden Händen eine schräg gerichtete, brennende Fackel haltend. C –. AGK –. Elmer –. Cunetio – vgl. 2431 (ohne Hirschkuh). 3,87 g.
Sehr selten! Sehr schön
Diese Variante ohne Hirschkuh gehört zu den großen Seltenheiten der Münzprägung des Postumus. Sie fehlt in fast allen Großfunden und Sammlungen. Der Typ taucht erstmalig im Schatzfund von Étaples (Pas-de-Calais) auf, RN 1966, S. 206ff. Es sind etwas mehr als ein Dutzend Exemplare bekannt: Paris (aus dem Étaples-Fund), 8 Stück aus dem – leider nie veröffentlichen – Fund von Evreux, das Exemplar Kroha 71, 1999, 157, das Exemplar Jacquier 32, 2004, 464, 2-3 Exemplare in Privatsammlungen und das jetzige Stück.