Westfälische Auktionsgesellschaft
Auction 76 7 September 2016
View prices realized
► Sale information
Find similar lots
Ausländische Münzen und Medaillen
Schweden
Karl XI. 1660-1697. Medaille o.J. (1710), unsigniert, von den Schülern des Medailleurs Arvid Karlsteen. Auf den Frieden von Kardis zwischen Schweden und Russland am 21. Juni 1661. Brustbild der schwedischen Königin Hedwig Eleonora (Vormünderin für ihren minderjährigen Sohn Karl XI.) mit umgelegtem Mantel nach rechts / Schwert und Säbel liegen über Kreuz in Landschaft. Hildebrand 371,9, Lange -, Pax in Nummis -. 26,8 mm, 8,47 g.
Sehr schön
Der Waffenstillstandsvertrag von Valiesar, einem Ort südlich von Narva, wurde bereits am 20. Dezember 1658 geschlossen. Er sah vor, dass Russland zunächst für drei Jahre die eroberten Gebiete im heutigen Lettland und Estland behalten durfte: Koknese, Aluksne, Tartu, Vasknarva und einige weitere kleinere Städte. Der Friedensvertrag von Kardis (heute Kärde, einem Hof im Kirchspiel Laiuse) besiegelte formell den Frieden zwischen beiden Ländern und bestätigte die territorialen Veränderungen des Friedensvertrags von Stolbowo aus dem Jahr 1617. Russland musste alle Gebiete zurückgeben, die es während des Krieges 1656 und 1658 erobert hatte, um einen neuerlichen Krieg gegen Schweden zu vermeiden. Daneben sah der Friedensvertrag die Zerstörung einiger russischer Schiffe vor.
Exemplar der Auktion Künker 145, Oktober 2008, Nr. 7239.
Schweden
Karl XI. 1660-1697. Medaille o.J. (1710), unsigniert, von den Schülern des Medailleurs Arvid Karlsteen. Auf den Frieden von Kardis zwischen Schweden und Russland am 21. Juni 1661. Brustbild der schwedischen Königin Hedwig Eleonora (Vormünderin für ihren minderjährigen Sohn Karl XI.) mit umgelegtem Mantel nach rechts / Schwert und Säbel liegen über Kreuz in Landschaft. Hildebrand 371,9, Lange -, Pax in Nummis -. 26,8 mm, 8,47 g.
Sehr schön
Der Waffenstillstandsvertrag von Valiesar, einem Ort südlich von Narva, wurde bereits am 20. Dezember 1658 geschlossen. Er sah vor, dass Russland zunächst für drei Jahre die eroberten Gebiete im heutigen Lettland und Estland behalten durfte: Koknese, Aluksne, Tartu, Vasknarva und einige weitere kleinere Städte. Der Friedensvertrag von Kardis (heute Kärde, einem Hof im Kirchspiel Laiuse) besiegelte formell den Frieden zwischen beiden Ländern und bestätigte die territorialen Veränderungen des Friedensvertrags von Stolbowo aus dem Jahr 1617. Russland musste alle Gebiete zurückgeben, die es während des Krieges 1656 und 1658 erobert hatte, um einen neuerlichen Krieg gegen Schweden zu vermeiden. Daneben sah der Friedensvertrag die Zerstörung einiger russischer Schiffe vor.
Exemplar der Auktion Künker 145, Oktober 2008, Nr. 7239.