GRIECHISCHE MÜNZEN AUS DER SAMMLUNG EINES PHILHELLENEN
KARIEN
ALABANDA
Stephanephores Tetradrachmon, 167 v. Chr. Apollokopf mit Lorbeerkranz n.r. Rv. ΑΛΑΒΑΝΔΕΩΝ Pegasos n.r. fliegend, unten Α (= Jahr 1 der Lokalaera). 16,98 g. SNG Keckman 5. N. Waggoner, A new Wrinkle in the Hellenistic Coinage of Antioch/Alabanda, Essays Kraay-Morkholm 285 f. und Tf. 66,12. Selten. Breiter Schrötling. Leicht getönt.
Vorzüglich
Aus den Auktionen Numismatica Ars Classica AG, Zürich 2 (1990),198 und Hess-Divo AG, Zürich 314 (2004),1126. - Falls es sich bei den beiden Buchstaben Α und Β dieser Prägungen von Alabanda um Daten handeln sollte, käme 167 v. Chr. als Jahr 1 in Frage; in diesem Jahr erklärte der römische Senat Karien für frei. Warum die Prägetätigkeit nach nur zwei Jahren eingestellt wurde, muss im Dunkeln bleiben. Vor dem Fund von Kirikhan von 1972 waren diese Emissionen von allergrösster Seltenheit.