1526-1568: DIE ZEIT DES 1. ÖSTERREICHISCHEN TÜRKENKRIEGES
1529: DIE BELAGERUNG VON WIEN
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH
Ferdinand I., 1522-1558-1564. Bronzegußmedaille o. J. (1551), Signatur ANIB, auf die Eroberung Transsilvaniens unter dem Kommando Giambattista Castaldos. Geharnischtes, bärtiges Brustbild Castaldos l.//Nach r. gelagerte, unbekleidete weibliche Gestalt, in der erhobenen Linken Krone, in der Rechten Zepter, hinter ihr Trophäen, darunter kleiner Flußgott, aus dessen Urne der Marosch entspringt, im Hintergrund mit Städten besetzte, hügelige Landschaft. 44,86 mm; 19,69 g. Börner 780; Markl 2183; Resch 4.
RR Feiner zeitgenössischer Guß. Fast vorzüglich
Der Neapolitaner Castaldo stand als General bereits in den Diensten Kaiser Karls V. Im Jahr 1551 wurde er als Heerführer König Ferdinands in den Krieg gegen die Türken nach Siebenbürgen entsandt. Nach der Eroberung Siebenbürgens fungierte er bis 1556 als dessen Generalstatthalter.