BRANDENBURG - FRANKEN. ANSBACH U. BAYREUTH NACH DER WIEDERVEREINIGUNG 1769. Markgrafschaft.
Christian Friedrich Karl Alexander, 1757 (1769) - 1791.
Konventionstaler 1779, Schwabach.
Geharn. Brb. n.r. mit Ordensstern, unten G (Stempelschneidersignatur von Johann Samuel Götzinger.).
Rv.: Bekr. Adler mit Brustschild im doppelten Wappenkreis aus 32 Wappenschilden.
Blütenrand.
Slg. Wilm. 1102; Schön 164; Drescher 579; Slg. Grüber 4682; Dav. 2019.
AR; 28,03 g.
Vorzüglich / Fast Stempelglanz
Mit Karl Alexander endet die seit dem Ende des 14. Jahrhunderts bestehende Unabhängigkeit Brandenburg Ansbachs. Nachdem 1769 auch das Fürstentum Bayreuth unter seine Herrschaft gekommen war, verkaufte Karl Alexander in einem Geheimvertrag 1791 Brandenburg - Ansbach - und Bayreuth an den König von Preußen. Karl erhielt eine jährliche Apanage von 300.000 Gulden und zog sich nach seiner Abdankung im selben Jahr mit seiner Geliebten als Privatmann nach England zurück.