Hellmuth Kricheldorf Verlag e.K.
Auction 49 20-21 Feb 2017
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MECKLENBURG. Herzogtum. Gemeinschaftlich.
Heinrich V., der Friedfertige, 1503 - 1552 (1508 - 1534 gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht VII.).
Taler o.J. (geprägt 1549 bis 1552), Grevesmühlen.
Brb. mit Barett n.r.
Rv.: Blumenkreuz mit dem Wappen von Schwerin im Zentrum und Mecklenburg, Rostock, Stargard und Werle außen. Auf beiden Seiten das Mmz. eine Dohle in der Umschrift (Joachim Dalemann in Grevesmühlen).
Kunzel 32 A/a; Dav. 9539.
AR; 28,66 g.
Expl. Schramm Auktion 3 (1980) Nr. 340 (dort: Vorzüglich Zuschlag 3.600.- DM).
Patina Schrf. Vorzüglich
Hier möchte ich anmerken: Das Prägejahr wird in der Literatur immer mit 1540 angegeben, was auf die lateinischen Ziffern XXXX (= 40) in der Umschrift zurückzuführen ist. Damit wurde aber lediglich auf das Jahr der Münzfußfestsetzung hingewiesen, seit dem frühestens auch diese ersten Taler Mecklenburgs von Münzmeister Eickhof (belegt 1540 bis 1541) mit dem Mmz. Eichel geprägt wurden. Sein Nachfolger Dalemann, in Grevesmühlen erst für 1549 - 1552 belegt, kann also nur in den Folgejahren den eingeführten Talertyp mit dem eigenem Münzmeisterzeichen Dohle weitergeprägt haben.
Heinrich V., der Friedfertige, 1503 - 1552 (1508 - 1534 gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht VII.).
Taler o.J. (geprägt 1549 bis 1552), Grevesmühlen.
Brb. mit Barett n.r.
Rv.: Blumenkreuz mit dem Wappen von Schwerin im Zentrum und Mecklenburg, Rostock, Stargard und Werle außen. Auf beiden Seiten das Mmz. eine Dohle in der Umschrift (Joachim Dalemann in Grevesmühlen).
Kunzel 32 A/a; Dav. 9539.
AR; 28,66 g.
Expl. Schramm Auktion 3 (1980) Nr. 340 (dort: Vorzüglich Zuschlag 3.600.- DM).
Patina Schrf. Vorzüglich
Hier möchte ich anmerken: Das Prägejahr wird in der Literatur immer mit 1540 angegeben, was auf die lateinischen Ziffern XXXX (= 40) in der Umschrift zurückzuführen ist. Damit wurde aber lediglich auf das Jahr der Münzfußfestsetzung hingewiesen, seit dem frühestens auch diese ersten Taler Mecklenburgs von Münzmeister Eickhof (belegt 1540 bis 1541) mit dem Mmz. Eichel geprägt wurden. Sein Nachfolger Dalemann, in Grevesmühlen erst für 1549 - 1552 belegt, kann also nur in den Folgejahren den eingeführten Talertyp mit dem eigenem Münzmeisterzeichen Dohle weitergeprägt haben.