Hellmuth Kricheldorf Verlag e.K.
Auction 49 20-21 Feb 2017
View prices realized
► Sale information
Find similar lots
TRIER. Erzbistum.
Karl von Lothringen, 1711 - 1715 (1695 - 1711 auch Bischof von Olmütz, 1711 - 1715 Bischof von Osnabrück).
Sterbetaler 1715, Münster.
Auf seinen Tod am 4. Dezember 1715 in Wien.
Bekr. großer Ovalschild (Wappen von Trier, Osnabrück, Prüm) mit aufgelegtem Mittelschild (Lothringen) und Adlern als Schildhalter. Oben Jahreszahl.
Rv.: 15-zeilige Widmungsinschrift.
Schrötter (Trier) 924; Schneider-Forneck Anm. zu 76; Bohl S.215,15; Kennepohl 337 b; Mayer 391; Dav. 2824.
AR; 28,54 g.
Erworben bei Sally Rosenberg in Frankfurt / M. für 40.- M.
Herrliche Patina Fast Stempelglanz
Laut Kennepohl und Schneider-Forneck wurde dieser Taler für das Hochstift Osnabrück in Münster geprägt (vgl. K. Kennepohl. Frankfurter Münzzeitung 1933, S.38 f. bzw. Schneider-Forneck S.129). Schrötter (Trier) legt sich nicht wirklich fest, was die geographisch - politische Zuordnung der unterschiedlichen Sterbemünzen Karls angeht, gibt aber Koblenz als Prägeort an (Münzmeister Gerhardt Gödt, vgl. Schrötter (Trier) S.85).
Karl von Lothringen, 1711 - 1715 (1695 - 1711 auch Bischof von Olmütz, 1711 - 1715 Bischof von Osnabrück).
Sterbetaler 1715, Münster.
Auf seinen Tod am 4. Dezember 1715 in Wien.
Bekr. großer Ovalschild (Wappen von Trier, Osnabrück, Prüm) mit aufgelegtem Mittelschild (Lothringen) und Adlern als Schildhalter. Oben Jahreszahl.
Rv.: 15-zeilige Widmungsinschrift.
Schrötter (Trier) 924; Schneider-Forneck Anm. zu 76; Bohl S.215,15; Kennepohl 337 b; Mayer 391; Dav. 2824.
AR; 28,54 g.
Erworben bei Sally Rosenberg in Frankfurt / M. für 40.- M.
Herrliche Patina Fast Stempelglanz
Laut Kennepohl und Schneider-Forneck wurde dieser Taler für das Hochstift Osnabrück in Münster geprägt (vgl. K. Kennepohl. Frankfurter Münzzeitung 1933, S.38 f. bzw. Schneider-Forneck S.129). Schrötter (Trier) legt sich nicht wirklich fest, was die geographisch - politische Zuordnung der unterschiedlichen Sterbemünzen Karls angeht, gibt aber Koblenz als Prägeort an (Münzmeister Gerhardt Gödt, vgl. Schrötter (Trier) S.85).