Hellmuth Kricheldorf Verlag e.K.
Auction 49 20-21 Feb 2017
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RÖMISCHE KAISERZEIT.
Gaius (Caligula), 37 - 41. Für Germanicus (Posthum), * 15 v. Chr., † 19.
Dupondius 37 / 42, Rom.
Zur Erinnerung an den Triumph seines Vaters nach dem erfolgreichen Rachefeldzug gegen die Germanen im Jahre 17.
Av.: GERMANICVS / CAESAR . Germanicus in Triumphalquadriga n.r.
Rv.: SIGNIS - RECEPT / DEVICTIS - GERM . Germanicus in voller Rüstung n.l. stehend, die r. Hand im Kommandeurgestus erhoben, in der l. Hand Adlerzepter haltend, symbolisch für eines der rückeroberten Legionszeichen.
RIC I², S.112, 57 (unter Gaius); BMC 93; Kamp.9.5; Rom und die Germanen Nr. 102 (plädiert für Claudius).
Æ (Orichalcum); 14,90 g; St.6.
Expl. Schulman Auktion 265 (1976) Nr. 517.
Tiber Patina Sehr schön / Vorzüglich
Overbeck in Rom und die Germanen: „Die Expedition galt vor allem der Tilgung der Schmach, welche die Niederlage des Varus 9 n. Chr. im Teutoburger Wald bedeutete. Die Inschrift der Rs. lautet übersetzt. „Nach Rückgewinnung der Feldzeichen (aus der Varusschlacht) und dem völligen Sieg über die Germanen". Im ersten Jahr der Regierung des Claudius ist das letzte Feldzeichen, das die Germanen damals unter Führung des Cheruskerfürsten Arminius erbeutet hatten, nach Rom zurückgekehrt."
Gaius (Caligula), 37 - 41. Für Germanicus (Posthum), * 15 v. Chr., † 19.
Dupondius 37 / 42, Rom.
Zur Erinnerung an den Triumph seines Vaters nach dem erfolgreichen Rachefeldzug gegen die Germanen im Jahre 17.
Av.: GERMANICVS / CAESAR . Germanicus in Triumphalquadriga n.r.
Rv.: SIGNIS - RECEPT / DEVICTIS - GERM . Germanicus in voller Rüstung n.l. stehend, die r. Hand im Kommandeurgestus erhoben, in der l. Hand Adlerzepter haltend, symbolisch für eines der rückeroberten Legionszeichen.
RIC I², S.112, 57 (unter Gaius); BMC 93; Kamp.9.5; Rom und die Germanen Nr. 102 (plädiert für Claudius).
Æ (Orichalcum); 14,90 g; St.6.
Expl. Schulman Auktion 265 (1976) Nr. 517.
Tiber Patina Sehr schön / Vorzüglich
Overbeck in Rom und die Germanen: „Die Expedition galt vor allem der Tilgung der Schmach, welche die Niederlage des Varus 9 n. Chr. im Teutoburger Wald bedeutete. Die Inschrift der Rs. lautet übersetzt. „Nach Rückgewinnung der Feldzeichen (aus der Varusschlacht) und dem völligen Sieg über die Germanen". Im ersten Jahr der Regierung des Claudius ist das letzte Feldzeichen, das die Germanen damals unter Führung des Cheruskerfürsten Arminius erbeutet hatten, nach Rom zurückgekehrt."