Auktionen Münzhandlung Sonntag
Auction 25 29-31 May 2017
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Crailsheim, Freiherrschaft
Krafft von Crailsheim 1841-1926
Große Bronzemedaille 1890 von M. Gube, auf seine Silberne Hochzeit mit Louise geb. Freiin von Lindenfels. In einem Lorbeerkranz die Brustbilder des Paares einander gegenüber / Die beiden Familienwappen, dazwischen ein Herz, aus dem ein Blütenzweig entspringt, sich teilt und wieder sich umschlingt. Hauser 217. Erl. 277 (ohne Abbildung und genauere Beschreibung). 70 mm
sehr selten, vorzüglich-Stempelglanz
Krafft Freiherr von Crailsheim wurde 1841 in Ansbach geboren, studierte Jurisprudenz von 1858 bis 1862 in Erlangen, Leipzig und Zürich, trat in den Staatsdienst der Regierung von Mittelfranken ein und begann eine steile Karriere vom Legationsrat zum bayerischen Minister des Königlichen Hauses und des Äußeren (1880). 1890 wurde er Vorsitzender des Ministerrats und schließlich Ministerpräsident. 1901 wurde er in den Grafenstand erhoben, trat aber 1903 von seinen Ämtern zurück. Er starb am 13. Februar 1926. Erlanger konnte von dieser Medaille kein Original nachweisen und bezog sich auf ein Auktionsvorkommen bei Gebert 1908.
Krafft von Crailsheim 1841-1926
Große Bronzemedaille 1890 von M. Gube, auf seine Silberne Hochzeit mit Louise geb. Freiin von Lindenfels. In einem Lorbeerkranz die Brustbilder des Paares einander gegenüber / Die beiden Familienwappen, dazwischen ein Herz, aus dem ein Blütenzweig entspringt, sich teilt und wieder sich umschlingt. Hauser 217. Erl. 277 (ohne Abbildung und genauere Beschreibung). 70 mm
sehr selten, vorzüglich-Stempelglanz
Krafft Freiherr von Crailsheim wurde 1841 in Ansbach geboren, studierte Jurisprudenz von 1858 bis 1862 in Erlangen, Leipzig und Zürich, trat in den Staatsdienst der Regierung von Mittelfranken ein und begann eine steile Karriere vom Legationsrat zum bayerischen Minister des Königlichen Hauses und des Äußeren (1880). 1890 wurde er Vorsitzender des Ministerrats und schließlich Ministerpräsident. 1901 wurde er in den Grafenstand erhoben, trat aber 1903 von seinen Ämtern zurück. Er starb am 13. Februar 1926. Erlanger konnte von dieser Medaille kein Original nachweisen und bezog sich auf ein Auktionsvorkommen bei Gebert 1908.