RÖMISCHE MÜNZEN
KAISERZEIT
Domitius Domitianus, 296-297. Nummus, Alexandria. Kopf mit L. n.r. IMP CL DOMITIVS DOMITIANVS AVG Rv. GENIO POPV-L-I ROMANI Nackter Genius mit Füllhorn n.l. stehend, in der Rechten Schale; zu seinen Füßen l. Adler n.l. stehend, Kopf n.r. gewendet. Im Felde r. B, im Abschnitt ALE. 9,12 g. RIC 663,20, C. 1(100.- frs.). Sehr selten. Dunkle, braungrüne Patina. Rv. Leichte Prägeschwäche.
Sehr schön
Domitius Domitianus erhob sich zum Gegenkaiser infolge eines Aufstandes im Raum Theben in Ägypten. Ursache waren die Edikte Diocletians gegen die Christen. Domitius prägte Münzen nur in Alexandrien. 298 gelang es Diocletian, Ägypten zurück zu erobern. Was mit Domitius Domitianus geschah, ist nicht bekannt. Erworben in Hannover in 1995.