Kaiserliche Prägungen
Commodus, 177-192. Sesterz 192, Rom. Büste des Kaisers als Hercules / Schrift und Keule in Kranz. RIC 637; C. 192. 25.04 g.; Selten Gutes sehr schön - hervorragendes Bildnis mit Löwenfell Randgravur: XVIIII - Unbedeutender Schrötlingseinriss
Ex Slg. C. Herrenschmidt (= Auktion Oger-Dumont (= Maison Platt), Paris, 8.-10.11.1983), 871 (Titelstück).
Einschließlich einer Kopie eines Schreibens von M. R.-Alföldi, die vermutet, dass die Randgravur neuzeitlichen Ursprungs ist und dazu diente, die Münze als Teil einer Sammlung der Renaissance-Zeit zu markieren. Wenn man Aelius oder Caesar hinzuzählt, ist Commodus der 19. römische Kaiser, was durch die Gravur angedeutet sein könnte. Für eine nicht allzu lange Zeit zurückliegende Gravur spricht auch das Fehlen einer starken Patina.