DEUTSCHLAND BIS 1871
MAGDEBURG, Erzbistum. August von Sachsen-Weissenfels, 1638 - 1680. Goldmedaille zu 30 Dukaten o.J. (1673), von J. G. Breyer. Auf die Beanspruchung von Magdeburg und Jülich-Kleve. AVGVST:P.A. A.M.D.S.I.C.E.M Geharnischtes Brustbild nach rechts / SILENDO ET SPERANDO (= in Schweigen und Hoffen) Schwimmender Schwan nach rechts. Slg. Hauswald-- vgl. 1298 (dort in Silber), Slg. Mers.-- vgl. 2312a (dort in Silber), Slg. Erbstein--, Domanig-- vgl. 342. 52 mm. 101,08 g.
Gold. Von größter Seltenheit. In diesem Gewicht das einzige bekannte Exemplar.
Prachtvolles Barockportrait. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung,
winzige Prüfspur am Rand, kleine Kratzer, vz
Aus der Sammlung eines Ästheten.
Laut Tentzel gibt es ein Stück in Gold zu 25 Dukaten, T.II Alb. Linie Seite 544 dieses eine Stück befindet sich demnach im Haugwitzischen Münzkabinett - Mülverstedt 1897 Seite 54 bezugnehmend auf dieses Stück.