Kölner Münzkabinett
Auction 108 7 Apr 2018
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CHINA TANG-DYNASTIE, 618-907.
Wu Zong, 841-847, Nian Hao: Hui Chang. Einer 841 Vs.: Kai Yuan tong bao, Rs.: oben Chang, Dm. 23 mm Hartill 14.50; Staack 771; Schjöth 366; Montanus 99. 4.08 g. dunkelbraune Patina, vz/ss
Zu Beginn des ersten Jahres Hui Chang (841) ließ Kaiser Wu Zong reichsweit die buddhistischen Tempel schließen und wies die Gouverneure vor Ort an, aus Glocken und Skulpturen Käschs gießen zu lassen. Auf Antrag von Li Shen, Finanzdirektor von Yangchou in Jiangsu, wurden die neuen Käschs mit "Chang" signiert, dem zweiten Wort des Nian Hao. Bald darauf wurde angeordnet, das "Chang" zu vermeiden und stattdessen den Gussort der Käschs auf den Münzen zu vermerken (Schjöth 23f).
Wu Zong, 841-847, Nian Hao: Hui Chang. Einer 841 Vs.: Kai Yuan tong bao, Rs.: oben Chang, Dm. 23 mm Hartill 14.50; Staack 771; Schjöth 366; Montanus 99. 4.08 g. dunkelbraune Patina, vz/ss
Zu Beginn des ersten Jahres Hui Chang (841) ließ Kaiser Wu Zong reichsweit die buddhistischen Tempel schließen und wies die Gouverneure vor Ort an, aus Glocken und Skulpturen Käschs gießen zu lassen. Auf Antrag von Li Shen, Finanzdirektor von Yangchou in Jiangsu, wurden die neuen Käschs mit "Chang" signiert, dem zweiten Wort des Nian Hao. Bald darauf wurde angeordnet, das "Chang" zu vermeiden und stattdessen den Gussort der Käschs auf den Münzen zu vermerken (Schjöth 23f).