PERSONENMEDAILLEN. METTERNICH-WINNEBURG, Pauline 1836-1921. AR-Medaille 1886, von Anton Scharff. Auf den ersten Blumen Corso 1886 in Wien, veranstaltet von der Fürstin Pauline Metternich-Sandor, Widmung des Komitees. Av.: Brustbild von Pauline Metternich nach links, nach einem Bild von Xaver Winterhalter, Portraitist der internationalen adeligen Gesellschaft. Slg. Bachofen v. Echt:111 (in Nickel); Hauser:-. Dm: 54,00 mm (70,98 g).
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Fürstin Pauline Metternich war die Schwiegertochter von Staatskanzler Clemens Metternich. Als Gattin eines Diplomaten verbrachte sie mehrere Jahre in Dresden und Paris und kam 1871 nach Wien zurück. Überall kam ihr Talent zu tragen, bedeutende gesellschaftliche Ereignisse veranstalten zu können wie Bälle Redouten, Blumen Corsi oder wie in Wien die Musik- und Theaterausstellung. Die Erlöse gingen als Spenden für wohltätiger Zwecke wie Poliklinik in Wien, Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft und für die Gesellschaft zur Erforschung der Krebskrankheit.
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