PERSONENMEDAILLEN. I. Weltkrieg 1914-1918. Eisen-Medaille (Fe), gestiftet 1914, von Paul von Breitenbach anlässlich der Erweiterung des Christianenheim, Unterbringung von erwerbsunfähigen u. erwerbs- eingeschränkten Waisen. Av.: PAUL V. BREITENBACH und 2 "Eiserne Kreuze", Büste des Stifters. In Originalpappschachtel mit der Abbildung des "Christianenheimes" auf dem Deckel (eine Ecke leicht bestoßen). Dm: 50,00 mm.
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Der Eisenbahn-Töchterhort war eine gemeinnützige Stiftung der Staatseisenbahn, die von Paul v. Breitenbach als Minister für öffentliche Arbeiten (1906-1918) ins Leben gerufen wurde. Zweck der Stiftung war die Unterstützung unverheirateter Töchter von verstorbenen Eisenbahnern und Beamten der Eisenbahndirektion. Kaiserin Augusta Viktoria übernahm das Protektorat; die Finanzierung erfolgte durch Spendensammlungen; 1909 wurde das erste Heim in ERFURT eröffnet und trug den Namen der Gattin von Paul von Breitenbach
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