Leipziger Münzhandlung Heidrun Höhn
Auction 89 25-26 May 2018
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Mansfeld
Kippermünzen
Münzstätte Oberwiederstedt (Vorderortische Linie zu Bornstedt) Kipper-24 Kreuzer 1621, SI-Johann Sommer? Zwei verschnörkelte Wappenschilde, im linken der Arnsteiner Adler, im rechten der Heldrunger Löwe nach links gerichtet auf doppletem Schrägbalken, zwischen den Schilden unten 16Z1, darüber Krone, MON : NOV : COM : WOLF : MANSF . SI (in Ligatur?) / Doppeladler mit Reichsapfel in der Mitte, die Krone auf dem Kreuz trennt die Umschrift, . FERD : II . D . G . R (24) OM . I . M . SEM : AV . Tornau (Kipper) - Münzen & Sammeln 1 (2010), S. 16 (dieses Exemplar) Slg. Kraaz - 2.86 g. Von größter Seltenheit. Unikum? Min. korrodiert, sehr schön-vorzüglich
Das folgende Stück ist im Katalog Tornaus nicht vorhanden. Es gibt verschiedene Stilelemente, die sich in einzelnen Nummern (Tornau Kipper 4/6 ff., 9 ff., 25, 172 ff.) zwar widerfinden, aber in seiner kompletten Bildgestaltung ist dieser Typ hier einzigartig. Graf Wolfgang III. hatte eine Kippermünze in Oberwiedenstedt eingerichtet, später war sie dann nur noch gemeinschaftlich genuzt worden (vgl. hier Tornau Kipper 25), deswegen könnte man dieses Stück in diese Prägeepoche einordnen, die Rückseite hingegen spräche eher für eine Zuweisung zu den Prägungen Albrecht Wolfs zu Artern
Kippermünzen
Münzstätte Oberwiederstedt (Vorderortische Linie zu Bornstedt) Kipper-24 Kreuzer 1621, SI-Johann Sommer? Zwei verschnörkelte Wappenschilde, im linken der Arnsteiner Adler, im rechten der Heldrunger Löwe nach links gerichtet auf doppletem Schrägbalken, zwischen den Schilden unten 16Z1, darüber Krone, MON : NOV : COM : WOLF : MANSF . SI (in Ligatur?) / Doppeladler mit Reichsapfel in der Mitte, die Krone auf dem Kreuz trennt die Umschrift, . FERD : II . D . G . R (24) OM . I . M . SEM : AV . Tornau (Kipper) - Münzen & Sammeln 1 (2010), S. 16 (dieses Exemplar) Slg. Kraaz - 2.86 g. Von größter Seltenheit. Unikum? Min. korrodiert, sehr schön-vorzüglich
Das folgende Stück ist im Katalog Tornaus nicht vorhanden. Es gibt verschiedene Stilelemente, die sich in einzelnen Nummern (Tornau Kipper 4/6 ff., 9 ff., 25, 172 ff.) zwar widerfinden, aber in seiner kompletten Bildgestaltung ist dieser Typ hier einzigartig. Graf Wolfgang III. hatte eine Kippermünze in Oberwiedenstedt eingerichtet, später war sie dann nur noch gemeinschaftlich genuzt worden (vgl. hier Tornau Kipper 25), deswegen könnte man dieses Stück in diese Prägeepoche einordnen, die Rückseite hingegen spräche eher für eine Zuweisung zu den Prägungen Albrecht Wolfs zu Artern