Leipziger Münzhandlung Heidrun Höhn
Auction 89 25-26 May 2018
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Kriegsgefangenenlager 1939-1945 Langensalza
0,50, 1, 2 und 5 Reichsmark o. D. Nach Angaben des Sammlers handelt es sich bei diesen Scheinen um Muster für die Langenwerke A.-G. Langensalza, Belei III Niederorschel. Gutscheine zum Einkauf von Waren in der Lager-Kantine. 0,50 RM - KN 001801, 1 RM - KN 002097, 2 RM - KN 003796 und 5 RM - KN 003700. Druckvermerk bei allen 4 Scheinen: FZS 1500 3 44 36.000 L (wie Pfundzeichen geschrieben) /803. Auf allen 4 Scheinen ist handschriftlich "Muster" geschrieben und das Dreieck rot durchgestrichen. Am oberen Rand jeweils handschriftlich, wahrscheinlich die Auflagenhöhe notiert. Auf der Rückseite befinden sich bei allen Scheinen Papierreste, da vermutlich diese Scheine aufgeklebt waren. In der Literatur konnte kein Nachweis gefunden werden 4 Stück. Äußerst seltene Exemplare. I-
Das KZ Langensalza war ein Außenlager des KZ Buchenwald und diente zwischen Dezember 1943 und April 1945 dem Unternehmen Junkers als Produktionsstelle von Flugzeugteilen. Dabei wurden KZ-Häftlinge als billige Arbeitskräfte eingesetzt. Am Jahresanfang 1945 waren dort 1458 Häftlinge, die Anfang April nach Buchenwald zurückverlegt wurden.
0,50, 1, 2 und 5 Reichsmark o. D. Nach Angaben des Sammlers handelt es sich bei diesen Scheinen um Muster für die Langenwerke A.-G. Langensalza, Belei III Niederorschel. Gutscheine zum Einkauf von Waren in der Lager-Kantine. 0,50 RM - KN 001801, 1 RM - KN 002097, 2 RM - KN 003796 und 5 RM - KN 003700. Druckvermerk bei allen 4 Scheinen: FZS 1500 3 44 36.000 L (wie Pfundzeichen geschrieben) /803. Auf allen 4 Scheinen ist handschriftlich "Muster" geschrieben und das Dreieck rot durchgestrichen. Am oberen Rand jeweils handschriftlich, wahrscheinlich die Auflagenhöhe notiert. Auf der Rückseite befinden sich bei allen Scheinen Papierreste, da vermutlich diese Scheine aufgeklebt waren. In der Literatur konnte kein Nachweis gefunden werden 4 Stück. Äußerst seltene Exemplare. I-
Das KZ Langensalza war ein Außenlager des KZ Buchenwald und diente zwischen Dezember 1943 und April 1945 dem Unternehmen Junkers als Produktionsstelle von Flugzeugteilen. Dabei wurden KZ-Häftlinge als billige Arbeitskräfte eingesetzt. Am Jahresanfang 1945 waren dort 1458 Häftlinge, die Anfang April nach Buchenwald zurückverlegt wurden.