Watch List notes:

Württemberg. Karl 1864-1891. Feines Ensemble von 22 Silbermedaillen, bestehend aus: WÜRTTEMBERG, König Karl, Silberne Prämienmedaille für die Landesprodukten-Ausstellung o.J. (ab 1877, KR 32, 41 mm, 33,15 g); Silberne Prämienmedaille der Landesgewerbeausstellung Stuttgart 1881 (KR 35a, 45 mm, 35,70 g); 2x Silberne Prämienmedaille der Gartenbau-Ausstellung 1878 (KR 21, je 45 mm, 36, 4 bzw. 36, 5 g); 2x Silbermedaille auf die Obstausstellung und 12. Versammlung deutscher Pomologen 1889 (KR 99, je 28,5 mm, 15, 6 bzw. 15, 8 g); König Wilhelm II., Große silberne Landwirtschaftliche Prämienmedaille o.J. (ab 1892, KR 138a-hier jedoch noch im Gewicht von 7, 5 Lot wie die unter Karl geprägten Exemplare!, 65 mm, 109, 7 g); Silberne Prämienmedaille des Württembergischen Obstbau-Vereins (Kaiser I, 381-dieses Exemplar!, 50 mm, 56,15 g); KÖLN, Silberne Prämienmedaille 1888 der Internationalen Gartenbau-Ausstellung (50 mm, 52,35 g); FRANKFURT/M., Silberne Prämienmedaille o.J. der Gartenbau-Ausstellung (41 mm, 22, 5 g); STUTTGART, 4x Mittlere silberne Schulprämienmedaille o.J. des Gymnasiums (KR 2.4, Kaiser 9, je 27 mm, 10, 6-10, 8 g); 5x Kleine silberne Schulprämienmedaille o.J. des Gymnasiums (KR 3.3, Kaiser 13, je 23 mm, 5, 1-5, 4 g); 2x Große silberne Schulprämienmedaille o.J. des Königlichen Realgymansiums (KR 4, Kaiser 24, je 32 mm, je 19, 6 g) sowie Kleine silberne Schulprämienmedaille o.J der Elementarschule (KR 13.2, Kaiser 19 Anm., 24 mm, 5, 5 g).
im dazu passend hergestellten, schwarzen Originaletui der Zeit, die Medaillen alle mit feiner Patina,
wenige mit minimalen Randfehlern, vorzüglich-Stempelglanz, Stempelglanz
Laut Einlieferer stammt diese ungewöhnlich feine Medaillenzusammenstellung aus dem Nachlass eines Stuttgarter Pomologen (Baumzüchter), der alle diese silbernen Prämien im Laufe seines Lebens erringen konnte. Beginnend bei einigen Schulpreismedaillen endet das Ensemble mit der im Etui zentral eingelegten Großen Landwirtschaftlichen Verdienstmedaille unter König Wilhelm II. im Gewicht von nur ca. 110 g, was 7, 5 Lot und dem Gewicht der unter König Karl geprägten Stücke entspricht. Prägungen unter Wilhelm II. waren bislang nur mit einem Gewicht von ca. 146 g bekannt. Offenbar handelt es sich hier um eine der ersten Prägungen nach dem Regentenwechsel noch im Gewicht der "alten" Stücke. Wohl einmalige Gelegenheit zum Erwerb eines derartigen Ensembles, welches bislang so noch nie im Handel angeboten wurde.