DAS HERZOGTUM MECKLENBURG-SCHWERIN, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz IV., 1897-1918. Medaillen aus der Zeit des Großherzogs Friedrich Franz IV. Bronzemedaille 1907, von A. M. Wolff, auf die Deutsche Armee-, Marine- und Kolonialausstellung in Berlin. Uniformiertes Brustbild seines Onkels Herzog-Regent Johann Albrecht l., l. das mecklenburgische Wappen//Zwei bekränzte Wappenschilde lehnen an einem aus Schwertern gebildeten, flammenden Dreifuß. 60,61 mm; 90,63 g. Kunzel 91.
R Vorzüglich
Johann Albrecht von Mecklenburg-Schwerin, *1857 Schwerin, †1920 Schloß Wiligrad, dritter Sohn des Großherzogs Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin, diente als preußischer General in der Kavallerie und als Kolonialpionier. Seit 1895 bekleidete er das Amt des Präsidenten der deutschen Kolonialgesellschaft und war Mitglied im Kolonialrat des Reiches. Er führte von 1897 bis 1901 die Regentschaft für den unmündigen Großherzog Friedrich Franz IV. Von 1907 bis 1913 war er Regent des Herzogtums Braunschweig.