DAS KÖNIGREICH BAYERN. Prinzregent Luitpold, 1886-1912. Medaillen aus der Zeit des Prinzregenten Luitpold. Goldmedaille zu 30 Dukaten o. J. (graviert 1888), von A. Scharff. Große Preismedaille der internationalen Kunstausstellung in München. Uniformiertes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel und Ordenskette//Die weibliche Allegorie der Kunstgeschichte sitzt v. v. mit Lorbeerkranz und Tafel, darauf graviert 1888, umher Embleme der Bau- und Malkunst. Mit gravierter Randschrift: HEINRICH VON ANGELI. 50,42 mm; 104,45 g. Hauser 708 (dort in anderem Gewicht); Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) -; Witt. 3052 (dort in anderem Gewicht).
Feine Goldtönung, min. Prüfspur am Rand, winz. Kratzer, vorzüglich
Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 19, München 2006, Nr. 1202.
Heinrich von Angeli (*1840 in Ödenburg (Sopron), †1925 in Wien) war ein österreichischer Maler und wurde vor allem durch seine Porträtmalerei berühmt. Er absolvierte sein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien sowie in Düsseldorf an der Kunstakademie und an der Akademie in München bei Karl von Piloty. Nach der Rückkehr nach Wien 1862 feierte er große Erfolge und malte für die europäischen Herrscherhäuser. Maßgeblichen Anteil an seinem Aufstieg hatte seine Schülerin und Unterstützerin Kaiserin Victoria von Preußen, sowie ihre Mutter Queen Victoria, die er mehrmals porträtierte.
NGC Grade: MS 62 (3936046-002)