GEISTLICHKEIT. SALZBURG, ERZBISTUM. Maximilian Gandolf von Küenburg, 1668-1687. 10 Dukaten 1628. Auf die Domweihe anlässlich der Einweihung des Salzburger Domes am 25. September 1628. Die Domfassade die Jahreszahl 16 28 teilend, getragen von den beiden Stiftsheiligen - St. Rudbertus und St. Virgilius mit Krummstäben -, darunter Legatenhut über Wappen / Acht Bischöfe einen Reliquienschrein tragend, darunter zwei Engel mit Rauchfass. BR. 2152. Pr. 1045. Zöttl 1254. Fr. 729. 34,71 g.
Gold. RR Winzige eingeritzte Wertzahl "X" im Vorderseitenfeld, sonst ein attraktives Exemplar, vz
Exemplar der Auktion Hirsch 56, 1968, Los Nr. 34. Aus der Sammlung eines Ästheten.
Nachdem im Jahre 1598 im Dachstuhl des gotischen Doms zu Salzburg abgebrannt war, und dieser durch Wetterkomplikationen vollends ruiniert wurde, begann man unter Markus Sittikus von Hohenems mit dem Neubau im Barockstil. Diese prächtige Schaumünze zu 10 Dukaten in Gold, welche vom 2- bis 20-fachen Dukaten in Gold und in Silber vom 1/4- bis zum 6-fachen Taler zu gleichem Anlass geprägt wurde, erinnert an die Domweihe des Salzburger Domes 1628. Die Domweihe dauerte ganze 8 Tage und war das größte und prächtigste Fest in Salzburg.