SINCONA AG
Auction 53 25 Oct 2018
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SCHWEIZ. Zug. Stadt und Kanton. Groschen 1601. Variante mit Mzz. G auf der Rückseite. Groschen 1601. Kein Mzz. Groschen 1602 & Groschen 1605. Alles zeitgenössische Fälschungen. D.T. zu 1251e, f, i. HMZ zu 2-1099e, g, j. Schön-gutes sehr schön / Fine-good very fine.(4)
Es scheint, dass alle diese "Münzen" aus derselben Fälscherwerkstätte stammen. Der Groschen 1601 mit dem Mzz. G weist viele Stilmerkmale auf, die den anderen Stücken sehr ähnlich sind; man vergleiche etwa die Buchstaben, die Wappenzeichnung und die Zeichnung der Krone.Der zweite Groschen 1601 und derjenige mit der Jahreszahl 160Z stammen beide vom selben Stempelpaar, einzig, dass die 1 der Jahreszahl in eine Z umgeschnitten wurde, und die Rückseite des Stückes mit der Jahreszahl 1605 ist ebenfalls stempelgleich. Die Produktion dieses Fälschers muss folglich einen beträchtlichen Umfang erreicht haben. Vgl. auch Aufsatz in Helvetische Münzenzeitung, Jan. 1989, S. 5: R. Kunzmann, Zeitgenössische Fälschungen von Zugergroschen unter die Lupe genommen.
Es scheint, dass alle diese "Münzen" aus derselben Fälscherwerkstätte stammen. Der Groschen 1601 mit dem Mzz. G weist viele Stilmerkmale auf, die den anderen Stücken sehr ähnlich sind; man vergleiche etwa die Buchstaben, die Wappenzeichnung und die Zeichnung der Krone.Der zweite Groschen 1601 und derjenige mit der Jahreszahl 160Z stammen beide vom selben Stempelpaar, einzig, dass die 1 der Jahreszahl in eine Z umgeschnitten wurde, und die Rückseite des Stückes mit der Jahreszahl 1605 ist ebenfalls stempelgleich. Die Produktion dieses Fälschers muss folglich einen beträchtlichen Umfang erreicht haben. Vgl. auch Aufsatz in Helvetische Münzenzeitung, Jan. 1989, S. 5: R. Kunzmann, Zeitgenössische Fälschungen von Zugergroschen unter die Lupe genommen.