Leipziger Münzhandlung Heidrun Höhn
Auction 90 27 Oct 2018
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Quedlinburg-Abtei
Maria von Sachsen-Weimar 1601-1610 Hochovale Silberhohlgussmedaille 1608. Gnadenpfennig. Das Brustbild der Äbtissin mit hoher Halskrause halb links / In einer barocken Einfassung vollständiges sächsisches Familienwappen mit aufgesetztem Quedlinburger Schild, HERR WIE DV WILT 1608. 49,5 x 39,5 mm, 18,84 g Mehl 384 Slg. Merseburger - Tentzel S. 352-356, Tf. 26 (ohne Nummerierung) Sehr seltenes und historisch interessantes Exemplar. Sehr schön+
Maria war eine Tochter des Herzogs Johann Wilhelm I. von Sachsen-Weimar (1530–1573) und dessen Gemahlin Pfalzgräfin Dorothea Susanna von der Pfalz (1544–1592), Tochter des Kurfürsten Friedrich III. von der Pfalz. Als 31. Äbtissin von Quedlinburg sind aus ihrer Zeit keine Münzen in der Literatur bekannt, lediglich zwei Medaillentypen, von denen nur der hier vorgestellte, ihr Alleinportrait beinhaltet und somit als einzige numismatische Quelle auf ihre Person gilt
Maria von Sachsen-Weimar 1601-1610 Hochovale Silberhohlgussmedaille 1608. Gnadenpfennig. Das Brustbild der Äbtissin mit hoher Halskrause halb links / In einer barocken Einfassung vollständiges sächsisches Familienwappen mit aufgesetztem Quedlinburger Schild, HERR WIE DV WILT 1608. 49,5 x 39,5 mm, 18,84 g Mehl 384 Slg. Merseburger - Tentzel S. 352-356, Tf. 26 (ohne Nummerierung) Sehr seltenes und historisch interessantes Exemplar. Sehr schön+
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