Nürnberg, Stadt. Silbermedaille o.J. (um 1535-1540) unsigniert, auf den Nürnberger Patrizier Geuder. Dessen barhäuptige, bärtige Büste nach rechts / Drei weibliche Allegorien um einen Amboss gruppiert: Tribulatia und Spes hämmern ein Herz, das Invidia mit der Zange im Feuer hält. Spes deutet zum Himmel, von welchem aus einer Wolke Regen in das Feuer fällt. Habich 1257. Slg. Lanna III, 995.
35,3 mm, 21,81 g sehr schöner alter Guss
Nach Sallet ist der Dargestellte einer der Söhne Martins III. Geuder - Sebald, Martin oder Georg, also ein Neffe des Willibald Pirckheimer.