Auktionen Münzhandlung Sonntag
Auction 29 26-27 Nov 2018
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Polen-Danzig, Stadt. Freie Stadt 1807-1939. Große, einseitige Bronze-Plakette 1922 von Walther Wolff (1887-1966). Ehrengabe der Deutschen Bank zum 25-jährigen Dienstjubiläum ihres Danziger Filialdirektors Hermann Schede. Dessen Büste nach links, oben und unten Schrift. Ca. 35 x 44 cm (!). Mit rückseitiger Aufhängevorrichtung möglicherweise Unikat, hohes Relief, vorzüglich
Hermann Schede (* 21. Februar 1879 in Bessungen, † 16. Januar 1943 in Niederwalluf) war ein deutscher Banker und Politiker. Der Sohn des preußischen Generals Ludwig Schede trat 1897 in die Deutsche Bank ein. 1910 war er Direktor der Filiale in Rheydt und 1912 in Danzig. Hier war er auch Mitglied des Börsenvorstandes und amtierte als Handelsrichter, ebenso war er Aufsichtsratsmitglied der Danziger Bank AG. Von 1920 bis 1926 war Schede deutsch-nationales Mitglied des Danziger Volkstages und 1926 bis 1927 Mitglied des Senats der Freien Stadt Danzig. Geschaffen wurde diese nicht nur in der Größe imposante Plakette vom Bildhauer und Lithograph Walther Wolff (vgl. Thieme-Becker 36, S. 218).
Hermann Schede (* 21. Februar 1879 in Bessungen, † 16. Januar 1943 in Niederwalluf) war ein deutscher Banker und Politiker. Der Sohn des preußischen Generals Ludwig Schede trat 1897 in die Deutsche Bank ein. 1910 war er Direktor der Filiale in Rheydt und 1912 in Danzig. Hier war er auch Mitglied des Börsenvorstandes und amtierte als Handelsrichter, ebenso war er Aufsichtsratsmitglied der Danziger Bank AG. Von 1920 bis 1926 war Schede deutsch-nationales Mitglied des Danziger Volkstages und 1926 bis 1927 Mitglied des Senats der Freien Stadt Danzig. Geschaffen wurde diese nicht nur in der Größe imposante Plakette vom Bildhauer und Lithograph Walther Wolff (vgl. Thieme-Becker 36, S. 218).