Münzenhandlung G. Hirsch Nachfolger
Auction 348 8 May 2019
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GRIECHISCHE MÜNZEN, GRIECHISCHES MUTTERLAND, MAKEDONIEN, "LETE".
Stater. 530-480. Ithyphallischer Satyr r. ergreift die Hand einer fliehenden Nymphe, die sich zu ihm umwendet. Im Feld l. und darüber Kugel. Rs: Diagonal viergeteiltes Quadratum incusum.
SNG COP. 187. SNG ANS vgl. 957 ff. 9.83g, Vs. hohes Relief. Schöne Tönung. R vz-ss/ss
Seit den frühen 1980er Jahren in deutschem Privatbesitz. "Lete" ist die traditionelle, aber inzwischen weitgehend abgelehnte Zuweisung, die im 19. Jh. aufgrund einer falschen Lesung entstand. Eine Herkunft aus dem thrako-makedonischen Raum ist durch die Ähnlichkeit mit Prägungen der Orrheskioi, der Laiai oder aus Thasos gesichert. Vorgeschlagen wurden u.a. eine Zuweisung nach Siris am Fuß des Pangaion oder Berge am Fluß Strymon.
Stater. 530-480. Ithyphallischer Satyr r. ergreift die Hand einer fliehenden Nymphe, die sich zu ihm umwendet. Im Feld l. und darüber Kugel. Rs: Diagonal viergeteiltes Quadratum incusum.
SNG COP. 187. SNG ANS vgl. 957 ff. 9.83g, Vs. hohes Relief. Schöne Tönung. R vz-ss/ss
Seit den frühen 1980er Jahren in deutschem Privatbesitz. "Lete" ist die traditionelle, aber inzwischen weitgehend abgelehnte Zuweisung, die im 19. Jh. aufgrund einer falschen Lesung entstand. Eine Herkunft aus dem thrako-makedonischen Raum ist durch die Ähnlichkeit mit Prägungen der Orrheskioi, der Laiai oder aus Thasos gesichert. Vorgeschlagen wurden u.a. eine Zuweisung nach Siris am Fuß des Pangaion oder Berge am Fluß Strymon.