GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN ELEKTRA (Titanin der Elektrizität)
Bronzemedaille o. J. (wohl nach 1912, v. Charles Pillet, 1869-1960), Paris Prämienmedaille des Syndicat general de la construction electrique, Vs.: Elektra reitet auf Wolke, mit Strom in strahlender Linker, und sendet Blitz hinab, Rs.: Wasserkraftwerk im Gelände, unten Prämienkartusche mit Gravur M HENRI LHOTE, Randpunze: Füllhorn BRONZE, Dm. 68mm Forrer -; MdP -. 127.00 g. vz
Diese Elektra hat nichts zu tun mit ihren Namensschwestern der Antike, der Tochter von Okeanos und Thetys, der Danaide, der Tochter von Atlas und Pleione, der Tochter des Helios und auch nicht der Tochter des Agamemnon. Die Elektra der Neuzeit ist eine entfesselte Windsbraut der Technik, die Titanin der Elektrizität (vgl. E. Frölich, Elektra: Elektrotechnische Allegorie, Kempten 1905).