KÖNIGREICH DER ACHÄMENIDEN. PERSISCHE SATRAPEN. Spithridates, Satrap in Lydien und Ionien, vor 334 v. Chr. Tetrobol (2,52g). Ca. 336 - 334 v. Chr. Vs.: Kopf des Satrapen mit flacher Kyrbasia und Diadem n. r. Rs.: Pegasos-Protome n. r., im Feld ΣΟ. L.Mildenberg, Über das Münzwesen im Reich der Achämeniden, in: Vestigia Leonis (1998) S.9 mit Taf.III 26; H.A. Cahn, Revue des études anciennes 91 (1989), 97-105; C. Harrison in: Oikistes. Studies in Honor of A.J. Graham (2002) 301-319; J. Bodzek, Israel Numismatic Review 3 (2008), pp. 4-6. Traité 70. Winzer 19.1 (Vs. stgl.); BMC (Ionia) S.327 Taf.31.1 = Alram 309.
RR! Herrliches Porträt, Felder geglättet, ss-vz
In der Schlacht am Granikos befehligte Spithridates die persische Kavallerie. Alexander führte eine Attacke ins Zentrum der persischen Armee. Im Handgemenge trafen der makedonische Feldherr und Spithridates aufeinander. "Gerade griff Spithridates Alexander von hinten an. Doch Kleitos,..., war schneller und schlug ihm mit einem Hieb auf die Schulter den Arm mitsamt der Waffe vom Leib" (Arrian Anab. I 15.8). Tödlich verletzt fand der Schwiegersohn des Großkönigs so den Heldentod. Über die weltgeschichtliche Bedeutung dieses vereitelten Angriffs lässt sich trefflich spekulieren.