PERSONEN POLITIKER
Poincaré, Raymond, 1860-1934. Bronzemedaille 1913 v. Raoul Lamourdedieu, bei Monnaie de Paris Auf seine Wahl zum Präsidenten der Republik am 17. Januar 1913, Vs.: Marianne thront auf Wolken zwischen Fackelträgern Industria (mit Zahnrad) und Mercurius (mit Flügelhut), links Muse mit Pallette, unten Innenstadt-Ansicht von Paris, Rs.: Industria und Aequitas werfen gemeinsam Stimmtafel mit POINCARE in Urne, im Hintergrund Schloss Versailles und Pariser Madelaine, unten Widmungs-Prägung GROSJEAN SENATEUR, Randpunzen: Füllhorn BRONZE, Dm. 72 mm Forrer -; MdP IV -; Kunsthalle Hamburg -; Maier 303, 271. 165.63 g. vz
ex Slg. Prof. Dr. Dirk Kocks
Der Jurist Raymond Poincaré diente zwischen 1893 und 1929 oft als Minister und vier Mal als Ministerpräsident. Am 17. Januar 1913 wurde er zum zehnten Staatspräsidenten von Frankreich gewählt und amtierte vom 18. Februar 1913 bis zum 18. Februar 1920.