KÖLN ERZBISTUM
Gebhard Truchseß von Waldburg, 1577-1583. Goldgulden 1583 Deutz Prägung im erneuerten Rheinischen Münzverein (Vertrag von 1572), Vs.: Brustbild St. Petri mit Schlüssel über großem vierfeldigen Stiftswappen belegt mit Waldburg, Rs.: verziertes vierfeldiges Wappen mit den Schilden der Münzvereinspartner Mainz, Trier, Köln und Pfalz/Bayern Noss 106a (dieses Exemplar); v. Merle 13; Fr. 818. 3.26 g. Gold, RRR winz. Randrisse, ss+
aus der Slg. des Kölner Kaufmanns Johann Schmitt (1887-1970); ehemals Kölnisches Stadtmuseum
Im Jahr 1582 bekannte Gebhard Truchseß von Waldburg sich zur Augsburger Konfession und heiratete die Gräfin Agnes von Mansfeld. Im April 1583 wurde er für abgesetzt erklärt und starb 1601 in Straßburg.