Köln, Erzbistum. Ferdinand von Bayern 1612-1650. Goldmedaille o.J. (um 1612) wohl von Paul Zeggin (unsigniert). Bärtiges, bloßes Brustbild im Hermelinmantel nach rechts / Unter einem nach rechts ruhenden Löwen ein aufgerichtetes Kreuzzepter zwischen Lorbeer- und Palmzweig, darüber eine schwebende Krone und oben in Wolken das Auge der Vorsehung. Das Ganze in einer filigranen, hochwertigst teilemaillierten Einfassung aus dem 19. Jahrhundert mit vier integrierten, echten Smaragden sowie tragbar an einer fein ausgearbeiteten Öse, dazu lose zwei zum Einhängen bestimmte Flussperlen. Witt. 1030. ca. 58 x 78 mm (komplett) bzw. 33 mm (die Medaille), 61,85 g (komplett)
sehr seltener, zeitgenössischer, leicht ziselierter Guss gearbeitet als feines Kunstobjekt, vorzüglich.