DIE STADT GOSLAR. DIE GOSLARER GROSCHENPRÄGUNG.
Matthier (1/2 Mariengroschen) 1548, 1550. 1,15 g; 1,12 g. Buck/Büttner/Kluge 161 A/b; 163 A/c.
2 Stück. R Schön-sehr schön
Die Ausprägung des Matthiers erfolgte erst, nachdem Herzog Heinrich der Jüngere Goslar die Silbergruben am Rammelsberg entrissen hatte. Offenbar musste aufgrund der geringeren Silberzufuhr mit dem Matthier als halbem Mariengroschen auf ein kleineres Nominal ausgewichen werden.