Gorny & Mosch
Auction 269 9-10 Mar 2020
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GRIECHEN
KILIKIEN. URA.
Stater (10.34g). Mitte 5. Jh. v. Chr. Vs.: Rechshin kniende Antilope mit zurückgewandtem Kopf. Links aufspringende Ranke. Rs.: Zinnenbewehrte Stadtmauer mit zwei Türmen. Oben aramäische Inschrift. Casabonne - (vgl. S. 90. 144 ff. mit Taf. I 13). R!
Prägeschwächen, ss
Parallelstücke bei Roma Numismatics London E-sale 60, Los 317; Roma Numismatics Auktion XII, Los 348; Nomos AG Obolos 13, Los 391. Die bei Casabonne gezeigte Münze weist das gleiche Vorderseitenmotiv und die gleiche Legende auf. Ura wird schon in neobabylonischen Quellen erwähnt. Bereits im 2. Jt. v. Chr. betrieb es Handel mit Ugarit. Offenbar war es ein wichtiger Seehafen im Süden Anatoliens. Die Lage ist heute noch nicht sicher geklärt. Vorgeschlagen wurde z.B. Seleukia am Kalykadnos oder Kelenderis.
KILIKIEN. URA.
Stater (10.34g). Mitte 5. Jh. v. Chr. Vs.: Rechshin kniende Antilope mit zurückgewandtem Kopf. Links aufspringende Ranke. Rs.: Zinnenbewehrte Stadtmauer mit zwei Türmen. Oben aramäische Inschrift. Casabonne - (vgl. S. 90. 144 ff. mit Taf. I 13). R!
Prägeschwächen, ss
Parallelstücke bei Roma Numismatics London E-sale 60, Los 317; Roma Numismatics Auktion XII, Los 348; Nomos AG Obolos 13, Los 391. Die bei Casabonne gezeigte Münze weist das gleiche Vorderseitenmotiv und die gleiche Legende auf. Ura wird schon in neobabylonischen Quellen erwähnt. Bereits im 2. Jt. v. Chr. betrieb es Handel mit Ugarit. Offenbar war es ein wichtiger Seehafen im Süden Anatoliens. Die Lage ist heute noch nicht sicher geklärt. Vorgeschlagen wurde z.B. Seleukia am Kalykadnos oder Kelenderis.