Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG
Auction 335 18-19 Mar 2020
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NIEDERLANDE. AMSTERDAM. Stadt
Achteckige Klippe zu 40 Stübern 1578, geprägt während der Blockade durch Truppen der Generalstaaten. 26,82 g. Gekröntes Stadtwappen, von zwei Löwen gehalten, zu den Seiten der Krone, die Wertangabe X - L, im Abschnitt die Jahreszahl 1578, oben im Winkel PG (Roelant Pigge Goverts)//* P * / * AR • ET * / * FO *, umher Kranz. Brause-Mansfeld Tf. 14, 8; Delm. 193 (R1); Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.17.2.2; Purmer/van der Wiel Am 01.1; Vanhoudt 508 B (R2).
R Attraktives Exemplar mit feiner Patina, winz. Graffiti auf Vorder- und Rückseite, vorzüglich
Aus der Sammlung Eberhard Link.
Exemplar der Auktion Emile Bourgey, Paris, Juni 1989, Nr. 790.
Eberhard Link stellte dieses Exemplar seiner Sammlung kurz nach der Erwerbung in der Pariser Auktion im Artikel "Der Nachruf auf der Münze: Zu Graffiti auf einer Amsterdamer Taler-Klippe von 1578" vor (erschienen in: Geldgeschichtliche Nachrichten 138, 1990, S. 228-230). Die niederländische Gravur bedeutet sinngemäß: "Zum Andenken an meinen Großvater, der am 18. November des Jahres 1603 gestorben ist" (Rückseite) und "Mein Großvater war alt 82" (Vorderseite).
Achteckige Klippe zu 40 Stübern 1578, geprägt während der Blockade durch Truppen der Generalstaaten. 26,82 g. Gekröntes Stadtwappen, von zwei Löwen gehalten, zu den Seiten der Krone, die Wertangabe X - L, im Abschnitt die Jahreszahl 1578, oben im Winkel PG (Roelant Pigge Goverts)//* P * / * AR • ET * / * FO *, umher Kranz. Brause-Mansfeld Tf. 14, 8; Delm. 193 (R1); Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.17.2.2; Purmer/van der Wiel Am 01.1; Vanhoudt 508 B (R2).
R Attraktives Exemplar mit feiner Patina, winz. Graffiti auf Vorder- und Rückseite, vorzüglich
Aus der Sammlung Eberhard Link.
Exemplar der Auktion Emile Bourgey, Paris, Juni 1989, Nr. 790.
Eberhard Link stellte dieses Exemplar seiner Sammlung kurz nach der Erwerbung in der Pariser Auktion im Artikel "Der Nachruf auf der Münze: Zu Graffiti auf einer Amsterdamer Taler-Klippe von 1578" vor (erschienen in: Geldgeschichtliche Nachrichten 138, 1990, S. 228-230). Die niederländische Gravur bedeutet sinngemäß: "Zum Andenken an meinen Großvater, der am 18. November des Jahres 1603 gestorben ist" (Rückseite) und "Mein Großvater war alt 82" (Vorderseite).