BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Luitpold, Prinzregent, 1886-1912
Goldmedaille 1910, von H. Hahn, auf den 75. Geburtstag von Adolf von Baeyer. Büste von Baeyers l.//Nur mit einem Tuch bekleideter Jüngling mit Hut schreitet säend n. r. 50,33 mm; 104,98 g. Mit eingepunztem Feingehaltsstempel "585". Schulten 65 (dort in Silber).
Von größter Seltenheit. Mattiert, winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz
Bei der vorliegenden Prägung handelt es sich um die Verdienstmedaille für Preisträger der Duisberg-Stiftung Elberfeld/München für die beste Arbeit in der pharmazeutischen Farben-Chemie. Die Stiftung erfolgte durch
Dr. Carl Duisberg (1861-1935) in Erinnerung an seinen Lehrer Adolf von Baeyer (1835-1917), deutscher Chemiker und 1905 Nobelpreisträger.