Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG
eLive Auction 62 20-22 Oct 2020
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ROMAN COINS
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
Philippus I., 244-249. AR-Antoninian, 248, Rom; 4,58 g. a) Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//SAECVLARES AVGG Antilope l. (Coh. 189; RIC 21); dazu drei weitere Antoniniane des Philippus I. Arabs: b) RIC 33 (4,39 g; Fides steht l. mit Standarte und Zepter), c) RIC 38 b (4,32 g; Liberalitas steht l. mit Abacus und Füllhorn) sowie d) RIC 41 (4,44 g; Pax geht l. mit Zweig und Zepter). 4 Stück. Sehr schön-vorzüglich
Aus der Sammlung eines hanseatischen Römerfreundes. Erworben 2002 von der Firma Rauch, Wien (a); 1999 ebendort (b und d) und 1994 von der Münzenhandlung Gilles Blancon, Hannover (c).
a) Bei diesem Stück handelt es sich um eine Prägung anläßlich der 1000-Jahrfeier Roms - also der letzten tatsächlich gefeierten römischen Säkularfeier. Die nächste Säkularfeier hätte nach einer anderen Zählung 305 oder 314 stattfinden müssen und wäre dann in die Regierungszeit Constantins des Großen gefallen, fand jedoch nicht statt. Dies nahm Zosimos zum Anlaß, Constantin für den Niedergang des Reiches verantwortlich zu machen, denn nach einer alten Prophezeiung war die Sicherheit des Reiches mit der ordnungsgemäßen Durchführung dieser Feiern und dem Vollzug der entsprechenden Kulte verknüpft.
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
Philippus I., 244-249. AR-Antoninian, 248, Rom; 4,58 g. a) Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//SAECVLARES AVGG Antilope l. (Coh. 189; RIC 21); dazu drei weitere Antoniniane des Philippus I. Arabs: b) RIC 33 (4,39 g; Fides steht l. mit Standarte und Zepter), c) RIC 38 b (4,32 g; Liberalitas steht l. mit Abacus und Füllhorn) sowie d) RIC 41 (4,44 g; Pax geht l. mit Zweig und Zepter). 4 Stück. Sehr schön-vorzüglich
Aus der Sammlung eines hanseatischen Römerfreundes. Erworben 2002 von der Firma Rauch, Wien (a); 1999 ebendort (b und d) und 1994 von der Münzenhandlung Gilles Blancon, Hannover (c).
a) Bei diesem Stück handelt es sich um eine Prägung anläßlich der 1000-Jahrfeier Roms - also der letzten tatsächlich gefeierten römischen Säkularfeier. Die nächste Säkularfeier hätte nach einer anderen Zählung 305 oder 314 stattfinden müssen und wäre dann in die Regierungszeit Constantins des Großen gefallen, fand jedoch nicht statt. Dies nahm Zosimos zum Anlaß, Constantin für den Niedergang des Reiches verantwortlich zu machen, denn nach einer alten Prophezeiung war die Sicherheit des Reiches mit der ordnungsgemäßen Durchführung dieser Feiern und dem Vollzug der entsprechenden Kulte verknüpft.