Marinos, Episkopos, um 650-700. Bleisiegel Vs.: leer, Rs.: vier Zeilen Schrift wohl unpubliziert. 15.60 g. RR dunkelbeige Patina, ss
"[Theotoke boethei] / Marinu episkopu" - "[Muttergottes hilf] / (Siegel des) Marinos (des) Bischofs" Das Bulloterion wurde einseitig verwendet, vermutlich weil der Siegel-Aversstempel unbrauchbar geworden war und noch nicht ausgetauscht werden konnte. Ein sehr ähnliches Siegel gehörte einem Marinos, (Archi-)Episkopos von Rhoina in Lykaonien (Laurent V 3, 163f, 1822 Taf. 28).